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Kommunikation und die Customer Journey

In diesem Artikel erfahrt Ihr, wie PR, Pressearbeit, Social Media, Influencer Relations, POS-Aktionen und Co. die Customer Journey hin zum Kauf eines Produkts (und auch danach) sinnvoll beeinflussen und wie Ihr effektive Touchpoints kreiert. Los geht’s!

Wo reisen Eure Kunden eigentlich hin?

Eure Zielgruppe pendelt auf ihrer Customer Journey ganz selbstverständlich zwischen Offline- und Online-Welt. Sie nutzt unterschiedlichste Kanäle und Geräte, will mobil ebenso kommunikativ angesprochen werden, wie zu Hause oder im Büro. Morgens liest Euer potenzieller Kunde die Zeitung, in der Bahn scrollt er durch seinen Facebook-Feed oder hört im Auto Radio, im Job recherchiert er auf seinem PC im Netz.

Und abends liest er auf dem Sofa Zeitschriften, schaut Fernsehen, liest die Empfehlung eines Bloggers im Netz oder stellt zu einem kürzlich gekauften Produkt eine Frage auf Twitter. Manchmal auch all das gleichzeitig.

Markenkommunikation kreiert entlang dieser Reise Touchpoints. Sie kann man sich somit auch als Reisepartner vorstellen. Und zwar als einen, der den Trip zum Kauf Eures Produkts ganz schön beschleunigt.

Aber: Auf der Fahrt im Intercity-Express Richtung Kaufland braucht Ihr etwas Sitzfleisch, denn:

Der erste Kontakt mit Eurem Produkt führt fast nie direkt zum Kauf

Sieht ein potenzieller Kunde ein Produkt in der Presse, ist das der Beginn seiner Customer Journey oder ein wichtiger Teil davon! Die Erwähnung in der Lieblingszeitschrift ist ein wichtiger Touchpoint im Verlauf einer Reise, die irgendwann zum Kauf des Produktes führt.

Wir alle wissen: Steter Tropfen höhlt den Stein. Und daher muss eine Marke alle Phasen der Customer Journey begleiten.

Begleitet Euer Produkt diese vier Phasen bis zum Kauf?

Die Reise bis zum Kauf gliedert sich in vier Phasen: Kontakt, Aufmerksamkeit, Information, Kauf. Dazu hier ein paar Beispiele.

  1. Kontakt: Ein Magazin berichtet über die neue Sorte Eures Müslis. Ein Leser kommt so mit Eurem Produkt in Kontakt. Er erinnert sich: Die Marke hat er im Handel schon gesehen, aber immer zu seinem Standard-Müsli gegriffen. Er denkt: Sieht lecker aus, dieses neue Müsli. Fazit: Mit guten Inhalten bringt Ihr Euch ins Blickfeld Eures potenziellen Käufers.
  2. Aufmerksamkeit: Euer Kunde wird auf das Produkt aufmerksam. Es bietet die Lösung zu einem seiner Probleme. Vielleicht ist das auch erst der Punkt, an dem der Kunde merkt, dass er ein Problem hat. Zum Beispiel, dass nach zig Jahren endlich mal wieder Zeit für ein neues Müsli ist.
  3. Information: Er informiert sich und recherchiert. Fragt Freunde, was sie so für ein Müsli essen. Stolpert eventuell über ein Like eines Bekannten bei Facebook. Liest, wie ein Influencer Euer Müsli testet. Ein weiteres Magazin berichtet über Rezepte mit dem Müsli.
  4. Kauf: Beim nächsten Einkauf schaut er im Regal die diversen Müslis an und nimmt ein Produkt Eurer Marke mit.

Kundenkontakt auch nach dem Kauf über die Medien begleiten

Jetzt gilt es, den Kunden in einen wiederkehrenden bzw. einen Stammkunden oder sogar in einen aktiven Befürworter zu verwandeln. Ihr müsst dafür dranbleiben und weiter kommunizieren. Lasst den Kunden noch mehr Rezepte, Gewinnspiele, Blogbeiträge und Likes sehen und ihn immer wieder mit der Marke in Berührung kommen.

Doch nicht nur Erwähnungen in der Presse sind wichtig. Auch durch die positiven Erfahrungen mit dem Produkt wird der Kunde eventuell aktiver Befürworter Eures Produktes. Er verteilt nun selber Likes für Eure Posts und empfiehlt Euer Produkt damit seinem Umfeld.

PR hat einen langen Wert

Ein Touchpoint, den Ihr heute kreiert, ist extrem wichtig für die Customer Journey von morgen! Magazine gehen durch viele Hände und Online-Artikel sind noch lange abrufbar. Blogs sind sogar nicht von Ad-Blockern betroffen.

Sucht Ihr nach einem Reisepartner, der weiß, an welchen Orten Ihr welche Inhalte platzieren solltet? Gern unterstützen wir Euch bei der Reiseplanung und hinterlassen bei Google besonders schöne „Fußabdrücke“! Schreibt uns jetzt eine Mail: info@4prconsulting.de

 

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