Kaum ein Reiseveranstalter bloggt. BÄMM! Das sitzt. Warum ist das so? Haben wir keine Zeit für, wissen nicht so recht, was uns das bringen soll, mit diesen Online-Sachen kennen wir uns nicht aus, das ist doch nur was für die Großen. Tui und so.
Stimmt, die Großen wie Tui sind mit Corporate Blogs vorn dabei, ganz klar. Die kleinen spezialisierten Reiseveranstalter sind es im seltensten Fall. Dabei sind sie es, die am meisten davon profitieren.
Was Corporate Blogs Eurem Business bringen, sagen wir Euch in diesem Artikel.
9 gute Gründe: Corporate Blogs für die Reisebranche
Wir sagen‘s, wie es ist: Ein Blog bringt Euch langfristig neue Kunden! Warum das so ist?
- Potentielle Kunden auf die eigene Webseite bringen: Corporate Blogs gehören zu jeder Online-Strategie. Denn online tummeln sich Eure potentiellen Kunden und suchen nach Infos zum Reiseland. Gerade wenn Ihr ein Nischen-Business habt und Euer Name nicht – wie Tui – in aller Munde und Köpfe ist: Mit guten Blogbeiträgen holt Ihr Reisende auf Google und in sozialen Netzwerken ab und bringt sie auf Eure Webseite.
- Bei Google ganz weit oben stehen: Blogartikel machen sichtbar! Sie hauchen Eurer Website Leben ein und sorgen für ständig aktuelle Inhalte. Google mag das und zeigt Blogbeiträge, wenn sie mit den richtigen Keywords geschrieben sind, unter den ersten Ergebnissen. Wie wäre das, wenn jemand „Reisen nach Argentinien“ googelt, auf Euren Blogbeitrag über die Puna-Hochebene stößt und von da aus auf Eure Webseite gelangt? Im Hinterkopf schon den Gedanken: „Wow! DA will ich auch mal hin.“
- Blog und soziale Netzwerke gehen Hand in Hand: Vom Blog aus können Leser Eure Inhalte in alle sozialen Netzwerke teilen. Ihr erhaltet so mehr Reichweite.
- Expertenstatus erlangen: Als spezialisierter Reiseveranstalter seid Ihr schon lange Experte auf Eurem Gebiet. Eure Destinationen habt Ihr selbst bereist, Ihr kennt Euch aus. Über regelmäßige Blogbeiträge macht Ihr Euch im Internet als Kenner bekannt. Seid Ihr schon, sagt Ihr? Durch ständig neue Veröffentlichungen im Netz kriegen das viel mehr Leute mit.
- Vertrauen aufbauen: Bevor ein Kunde tief in die Tasche greift und mehrere tausend Euro für eine Reise locker macht, muss er Euch vertrauen. Durch einen gut gefütterten Blog mit praktischen Tipps und authentischen Reiseberichten beweist Ihr nicht nur Expertise, sondern auch Kompetenz und Transparenz. Das baut Vertrauen auf. Wetten, dass mehr potentielle Kunden für eine persönliche Beratung zum Hörer greifen würden, wenn Ihr ein Blog hättet?
- Kunden kaufen keine Reise, sie kaufen Geschichten: Anekdoten von Euren Reisen, Infos zu Land und vor allem Leuten, wunderschöne Fotos … Das ist es, was Kunden Fernweh macht. Wir sind sicher, Ihr habt haufenweise Material, das Reisende interessiert. Und in 100 Blogartikeln habt Ihr hundertmal mehr Möglichkeiten, das an den Kunden zu bringen, als auf einer statischen Webseite.
- Euer Blog, Eure Party: Ein Blog ist Eure Plattform. In Sachen Branding, Positionierung, Themen und Botschaften habt Ihr freie Hand. Noch mehr potentielle Kunden mit genau Eurer Spezialität, Eurem Mehrwert erreichen? Bitteschön!
- Ein Blog ist ein zusätzliches Service-Angebot: Und Kunden schätzen Service. Unter Konkurrenten hat der Service-bereitere Veranstalter mit der nutzerfreundlicheren Webseite oft gewonnen. Jedenfalls dann, wenn ein Internetnutzer beide Webseiten anschaut und sich ganz schnell entscheidet, wo er weiterklickt und wo nicht. Ein Blog ist nicht nur Inhaltszentrale, sondern ermöglicht Dialog mit den Bloggenden und gibt dem Unternehmen ein Gesicht.
- Blogs ermöglichen reichweitenstarke Kooperationen: Auf Eurem Blog könnt Ihr auch Gastautoren zu Wort kommen lassen. Reiseblogger zum Beispiel. Diese bringen eine große, zielgruppenspitze Reichweite mit. Wie genau Ihr mit Reisebloggern kooperiert, erfahrt Ihr in unserem Beitrag Einen Influencer auf Reisen schicken.
Und jetzt seid Ihr dran: Seid Ihr Reisende und lest ein bestimmtes Tourismus-Blog regelmäßig? Sagt es uns in den Kommentaren. Seid Ihr Reiseveranstalter und überlegt, ein Blog aufzusetzen? Was hält Euch ab, was fehlt Euch noch, um den entscheidenden Schritt zu wagen? Fragt uns jetzt per Kommentar oder ruft uns an. Wir beantworten gerne Eure Fragen.
