FOOD Restaurant-Empfehlung

Dinieren am Rhein: Restaurant-Tipps

Warum ist es am Rhein so schön? Vier Gründe stellen wir Euch hier vor:

Ox & Klee: Wenn im Mund ein Kunstwerk entsteht

Wenn’s mal was Besonderes und Experimentelles in Köln sein soll, geht’s schick ins „Ox & Klee“ im Rheinauhafen. Hier im Stadtteil Neustadt-Süd – nicht weit von Altstadt und Dom entfernt – treffen sich die Reichen und Schönen zum Sehen und gesehen werden. Zwischen den Kranhäusern geht man aus, um in gute Bars und Restaurants einzukehren. Eines der außergewöhnlichsten Restaurants ist das „Ox & Klee“ – ausgezeichnet mit einem Stern vom Guide Michelin und 16 Punkten von Gault & Millaut. Was man erwarten kann? Stolze Preise, kleine Portionen und mehr Sein als Schein?! Irrtum: Das Restaurant des 37-jährigen Kochs Daniel Gottschlich hat beste Bewertungen im Internet – und das völlig verdient. Denn das Überraschungs-Menü hält, was es verspricht. Natürlich können wir nicht zu viel verraten, denn dann würde es ja langweilig! Aber ein paar Insider-Infos lassen wir durchsickern: Es ist eine Reise durch die internationale gehobene Küche. Frische (exotische) Zutaten, extravagante Gewürze, überraschende Kombinationen, feine Texturen, unterschiedliche Konsistenzen und treffsicherer Geschmack sind ein Erlebnis mit Seltenheitswert, das mit der perfekt dazu passenden Getränke- bzw. Weinauswahl von Sommelier Volker Arndt zum Highlight für Geist und Gaumen wird. www.oxundklee.de

Bilder: Ox & Klee

Kontor: Essen für die Seele

Täglich was Neues steht beim „Kontor“ in Düsseldorf auf der Speisekarte. Das stets gut besuchte Restaurant für jedermann ist für hausgemachte frische Küche mit internationalem Einfluss über die Grenzen der Rheinstadt hinaus bekannt. Wer hier isst, lässt sich Küchenklassiker wie Vitello Tonnato, buntes Gemüsecurry, Wiener Schnitzel und lauwarmes Schokotörtchen mit Sauerrahmeis & bunten Beeren schmecken. Für alle, die es gerne einen Hauch gehobener und raffinierter haben, hat die Betreiber-Familie Münstermann ebenfalls das Richtige auf der Karte: „Provençalische Fischsuppe mit Rouille“, „Gegrillte Calamaretti & Limoncello-Lachs-Ceviche auf erfrischendem Orangensalat mit Granatapfel, Grünspargel und gerösteten Pinienkernen“ oder „Spaghetti vongole e aragosta mit Venusmuscheln, zartem Hummerfleisch, frischem Chili, Knoblauch, Safran, Honigtomaten & frischen Kräutern“. Klingt nach Qual der Wahl? Richtig! Im Kontor schmeckt das Essen und macht glücklich. Basta! www.muenstermann-kontor.de

Bilder: Kontor

Dr. Kosch: Schmeckt so das Glück?

Als „Glückslabor“ bezeichnet Sternekoch Volker Drkosch sein kleines, feines Restaurant „Dr. Kosch“, welches jetzt neu an der Roßstrasse in Düsseldorf ist. Bei Dr. Kosch ist Essen Kunst und Genuss Poesie. Die Teller sind hier nicht nur Dienstleister für ein Gericht, sondern Servierhilfe für ein Gedicht. Denn der Chef des Hauses hat sich (s)einen Lebenstraum mit „Dr. Kosch“ erfüllt und lässt die Gäste daran teilhaben, indem er ihnen ein unvergessliches Erlebnis zu einem fairen Preis bietet. Das gelingt dem Kulinarik-Künstler mit besten frischen Zutaten für Filet vom Rochen mit Pfifferlingen, Strauchtomaten, Kartoffelschalen und – aufgepasst – italienischer Mettwurst. Auch die Umami-Bolognese vom roten Höhenvieh mit Anischampignons, Wasabi und dem klassischen Parmesan ist nicht nur delikat, sondern ein extravagant gutes Geschmackserlebnis. Als kleine Sünde zum Abschluss des Düsseldorfer Abenteuers kredenzt Volker Drkosch Rhabarber, Erdbeeren, Himbeeren zu Kerbelsorbet, Ingwergratiné und Cheesecake – so schmeckt Glück! www.dr-kosch.de Bilder: Dr. Kosch

Le Moissonnier: Paris in Köln

Nach einem Besuch im „Le Moissonnier“ in Köln möchte man begeistert rufen: „Vive la France!“ Doch könnte das etwas schwierig werden, wenn der Gast wunderbar satt, leicht beduselt und glückselig noch auf der Gourmet-Wolke 7 schwebt und nicht wieder ganz auf dem Boden der Tatsachen angekommen ist. Im „Le Moissonnier“ lässt es sich stilvoll dinieren und bei einem Glas Wein aus der hauseigenen Vinothek philosophieren. Bei Austern und einem prickelnden Champagner ist der Einstand schon ein Fest. Mit südfranzösischer Fischsuppe geht’s kulinarisch weiter Richtung Süden – und hinein in die Welt der Haute Cuisine. Bester Fisch aus Island, hausgemachte Entenleberpastete, gegrilltes Täubchen, Rinderfilet mit schaumiger Sauce béarnaise – die Klassiker der französischen Küche sind ein Genuss, werden aber durch raffinierte Kochkunst und kreatives Würzen mit Exotischem zu einem Erlebnis für Genießer. Einfach heerliiesch, mesdames et messieurs! www.lemoissonnier.de

Bilder: Le Moissonnier

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