So integriert Ihr Online-PR optimal

Online-PR – hmm, eigentlich finden wir das Wort Online vor der PR total überflüssig. Das klingt immer so nach künstlicher Unterteilung in digital und analog, in Web und Print.

Soll es gar nicht. Denn PR findet für uns dort statt, wo sich unsere Zielgruppe aufhält. Ob das nun online ist oder nicht, ist völlig wurscht. Es gilt, die Leute zu erreichen und dort mit unseren Themen abzuholen, wo sie sich gerade befinden. Und dabei möglichst viele Touchpoints mit einem Produkt zu schaffen.

Und das erzielen wir durch integrierte PR.

Integrierte PR: Maßnahmen vernetzen und crossmedial spielen

Wie Ihr speziell die Online-Komponente in Eure Kommunikationsstrategien integriert, zeigen wir Euch in diesem Beitrag. Wichtig ist, dass Ihr Maßnahmen auf allen möglichen Kanälen fahrt, vernetzt und aufeinander abstimmt.

Aber bevor wir uns einzelne Kanäle und Tools – speziell online – anschauen, fragen wir mal unseren Freund Google.

Google ist Eure Marken- bzw. Unternehmenswebseite

Google ist Eure Webseite? Ja, ist es. Googelt mal Eure Marke und schaut, was rauskommt. Da ist sehr viel Potential, mehr als nur die eigene Webseite in den Suchergebnissen auftauchen zu lassen.

Folgende Maßnahmen in der Online-PR können Euch zusätzliche Einträge auf Google bringen:

Wikipedia: Legt einen Wikipedia-Eintrag über Eure Marke bzw. Euer Unternehmen an. Diese sind sehr hoch suchmaschinengerankt.
Web-optimierte Pressemitteilungen: Passt Eure Texte an die Nutzungsgewohnheiten im Netz an.
Presseportale: Stellt Eure Pressemitteilung in ein kostenloses Presseportal. Diese erreichen ebenfalls ein hohes Ranking in Suchmaschinen.
Social-Media-Newsroom: Dieser bietet sich an, wenn Ihr regelmäßig Pressemitteilungen verschickt und außerdem mehrere Social-Media-Kanäle betreibt. Hier könnt Ihr alle Pressemitteilungen veröffentlichen, Bildmaterial und Broschüren zum Download anbieten (Dateinamen natürlich SEO-optimiert) sowie aktuelle Posts aus Euren Social-Media-Kanälen einfließen lassen.
Owned Media: Auf einem eigenen Corporate Blog könnt Ihr regelmäßig neue, suchmaschinenoptimierte Inhalte einstellen. Das hat Google ziemlich gern. Weiterer Vorteil: Im Gegensatz zu Facebook & Co. habt Ihr hier Hausrecht.
Word-of-Mouth-Aktionen: Es gibt mittlerweile diverse Produkttest-Plattformen, über die Ihr Eure Marke an eine von Euch definierte sehr spezifische Zielgruppe bringen könnt. Die Testberichte und Bewertungen der Foodies auf Ihren Blogs sind später noch lange in Google auffindbar. In der Imagesuche ranken hübsche Bilder von Produkttestpaketen extrem gut.
Blogger Relations: Geht Kooperationen mit Bloggern ein. Blogger beherrschen SEO, und werbende Blogposts ziehen daher auf den ersten Seiten bei Google ein.